1 Million Rosen für Angela Davis
1 Million Rosen für Angela Davis
Die Ausstellung des Albertinum im Lipsiusbau setzt sich anhand von Archivmaterialien mit den Verbindungen der Black-Power-Aktivistin und Bürgerrechtlerin Angela Davis zur DDR auseinander. Gleichzeitig zeigt die Ausstellung zeitgenössische Kunst, die sich auf Angela Davis und ihren Einfluss beruft. Wir haben neben der visuellen Identität auch die Ausstellungsgrafik und eine Publikation für „1 Million Rosen für Angela Davis“ gestaltet. Kuratorin: Kathleen Reinhardt
Publikation
Die Publikation versammelt Texte zu Angela Davis und ihrem Wirken in der DDR sowie Ausstellungsansichten der dort gezeigten künstlerischen Arbeiten. Herzstück ist ein Interview mit Angela Davis. Die Publikation arbeitet mit zwei unterschiedlichen Papieren, der Textteil ist komplett in schwarz-rosa gehalten. erschienen bei Mousse Publishing.
Identity
Die visuelle Identität für die Ausstellung „1 Million Rosen für Angela Davis“ unterstreicht den besonderen Charakter der Ausstellung: Einerseits geht es um eine historische Aufarbeitung des Verhältnisses von Angela Davis zur DDR, andererseits ist es aber auch eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit Werken, die von Angela Davis beeinflusst sind. Anhand des Ausschnitts ihres Gesichts wird deutlich gemacht, dass es nicht um ihr (so viel gesehenes) Bild geht, sondern um die Wirkung ihrer Worte.
Fotografie: Stephen Shames
Ausstellungsgrafik
Im Dialog mit Archivmaterialien sowie Werken von Künstler* innen der DDR entsteht in der Ausstellung ein experimenteller Raum. Die Ausstellung zeigt auch zeitgenössische Kunst, die sich auf Angela Davis und ihren Einfluss beruft. Eine Zeitleiste erklärt die historischen Zusammenhänge.
Ausstellungsarchitektur: Kooperative für Darstellungspolitik