Kunst im Untergrund 2023
Neue urbane Öffentlichkeiten
Der Wettbewerb „Kunst im Untergrund“ des nGbK findet seit über 60 Jahren statt. Wir haben alle Medien der Ausgaben 2021 und 2023 sowie die dazu erscheinenden Publikationen gestaltet.
Der Kunstwettbewerb „Kunst im Untergrund 2022/23“ hat das Thema „Neue urbane Öffentlichkeiten“. Die Arbeiten, die von Juni bis August 2023 im öffentlichen Raum zu sehen sein waren, verbinden die Berliner U-Bahn mit oberirdischen städtischen Plätzen und bespielen über das Fahrgastfernsehen das gesamte Streckennetz.
Ausgehend von der Idee des Platzes als Ort des Gemeinwohls, als Treffpunkt und Diskussionsort, dienen dieses Mal drei Berliner Plätze und ihre U-Bahnhöfe als Ausgangspunkt für künstlerische Interventionen: Das Kottbusser Tor, der Strausberger Platz und das Rote Rathaus.
Die Gestaltung greift die U-Bahn-Linie als verbindendes Element auf. Der performative Ansatz der Veranstaltungen spiegelt sich in der Typografie wider.
Mit Interventionen von Irene Fernández Arcas, Chargé, image-shift – büro für gestaltung, Julieta Ortiz de Latierro, Sunny Pfalzer und Liminal Beast of Prey.
nGbK-Arbeitsgruppe: Lorena Juan, Marenka Krasomil, Isabelle Meiffert, Mirko Winkel, Sandra Teitge, Mitarbeit: Manon Frugier
Publikation
Die magazinartige Publikation dokumentiert das Projekt. Sie ist sehr plakativ und greift die Gestaltungselement und Farben der Identity auf. Die Publikation arbeitet mit randabfallenden Fotos der unterschiedlichen Projekte.
Der performative Ansatz des Projektes, die Schichtungen von Stadt und Perspektiven wird durch die bewegte Typografie und den geschwungenen Satzspiegel verdeutlicht. Der Umschlag der Publikation legt durch mehrere Stanzungen die Inhalte frei.