Schlachthäuser der Moderne
Schlachthäuser der Moderne
Die quasi-faschistische Architektur der Schlachthäuser Francisco Salamones in der argentinischen Pampa, die utopischen Bauwerke Freddy Mamani Silvestre in El Alto/Bolivien und das restaurative „Stadtschloß“ in Berlin sind die Eckpunkte eines analytischen Dokumentarfilms, der den Doppelcharakter der architektoinischen Moderne im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und politischer Propaganda untersucht. Der Schauspieler Stefan Kolosko agiert als Taucher in der versunkenen Stadt Epecuén und als Kurator im Berliner „Humboldt Forum“. Der Architekt Arno Brandlhuber kommentiert den Wiederaufbau des „Berliner Stadtschlosses“.
von Heinz Emigholz
D 2022 – 80 Minuten
Buch und Regie: Heinz Emigholz
Mit
Stefan Kolosko, Arno Brandlhuber
Stimmen: Susanne Bredehöft, Heinz Emigholz, Kiev Stingl
Kamera: Heinz Emigholz, Till Beckmann
Assistenz: Manja Ebert
Set Design: Ueli Etter
Originalton: Esteban Bellotto, Rainer Gerlach, Ueli Etter, Markus Ruff
Schnitt: Till Beckmann, Heinz Emigholz
Recherche: Angelika Hinterbrandner, Olaf Schäfer
Lokales Management Argentinien: Esteban Bellotto
Lokales Management Bolivien: Angel Cordero, Konrad Schlaich
Tongestaltung und Mischung: Christian Obermaier, Jochen Jezussek
Musik: Kiev Stingl „Einsam WEISS boys“
Postproduktion: Till Beckmann
Produktionsleitung: Viviana Kammel, Günter Thimm (rbb)
Produktionsassistenz: Anna Bitter
Redaktion: Rolf Bergmann (rbb)
Produzenten: Frieder Schlaich, Irene von Alberti
Produktion: Filmgalerie 451
Koproduktion: Rundfunk Berlin-Brandenburg